1984/85 . Motto: Nacht in Venedig

1984/85 . Motto: Nacht in Venedig

Nabburg Ahoi! Venedig-Nächte, Oberviechtach-Träume und die Magie des Faschings 1984/85!

Nabburg, 1984/85 – Die Faschingssaison 1984/85 entführte Nabburg in eine Welt voller Glanz und Gondeln, denn das Motto „Nacht in Venedig“ versprach Romantik, Masken und natürlich jede Menge Gaudi! Doch wer dachte, Nabburg würde nur still und leise im Karnevals-Sumpf versinken, der hatte die Rechnung ohne den legendären Nabburger Faschingsgeist gemacht.

 

Die Nordgauhalle verwandelte sich in eine imaginäre Lagunenstadt, in der statt Wasser Konfetti floss und statt leiser Gondellieder die Faschingshits der 80er-Jahre dröhnten. Man sah mehr Masken als auf einem Inkognito-Treffen der Nabburger Stadtverwaltung, und wer dachte, Venedig sei nur was für Turteltauben, wurde spätestens beim Anblick unserer ausgelassen tanzenden „Dogen“ und „Dogenessen“ eines Besseren belehrt. Es wurde geschunkelt, gelacht und getanzt, dass selbst der Canale Grande neidisch geworden wäre.

Ein absolutes Highlight dieser Saison, das Nabburgs Narren über die Stadtgrenzen hinaus bekannt machte, war zweifellos die AW-Veranstaltung in Oberviechtach. Man sagt, als die Nabburger Faschingsdelegation in Oberviechtach einmarschierte, hätte man das Geräusch des Staunens bis nach Weiden hören können. Mit einer Mischung aus venezianischem Charme und oberpfälzer Urgewalt eroberten unsere Jecken die Herzen der Oberviechtacher. Es wurde getanzt, gelacht und gefeiert, als gäbe es kein Morgen mehr – oder zumindest keine Heimreise nach Nabburg. Ob die Oberviechtacher jemals wieder so schnell geschlafen haben, sei dahingestellt, aber eins ist sicher: Der Nabburger Fasching hat seine Spuren hinterlassen!

Ob die Prinzengarde in ihren glitzernden Uniformen über das Parkett schwebte oder das Männerballett mit gewagten (und vielleicht nicht immer ganz synchronen) Moves die Bühne rockte – jeder trug dazu bei, dass diese „Nacht in Venedig“ unvergesslich wurde. Selbst die grauesten Wintertage wurden von der Wärme und dem Humor dieser Saison vertrieben.

Kurz gesagt: Der Fasching 1984/85 in Nabburg war ein Triumph der guten Laune und des kreativen Wahnsinns! Wer dabei war, hat Geschichten für Generationen. Und wer nicht, der kann sich jetzt schon auf die nächste Gelegenheit freuen, wenn Nabburg wieder zum Epizentrum des närrischen Treibens wird!

1983/84 – Motto: Carneval Brasil

1983/84 – Motto: Carneval Brasil

Nabburg dreht am Rad – Samba-Fieber und Männerballett-Wahnsinn! Die Faschingssaison 1983/84: „Carneval Brasil“

Nabburg, 1983/84 – Man munkelte ja schon länger, dass die Nabburger ein heißes Pflaster sind, aber was in der Faschingssaison 1983/84 unter dem Motto „Carneval Brasil“ abging, das übertraf selbst die kühnsten Erwartungen! Rio de Janeiro? Pfff, ein laues Lüftchen gegen das, was Nabburg in diesen Monaten erlebte!

Von der ersten Minute an war klar: Hier wurde nicht nur Fasching gefeiert, hier wurde gelebt, gelacht und getanzt, als gäbe es kein Morgen mehr – oder zumindest keinen Aschermittwoch. Die Nordgauhalle bebte unter den rhythmischen Klängen, und die Stimmung war so heiß, dass selbst die Glühbirnen ins Schwitzen kamen.

Ein absolutes Highlight, das sich tief in die kollektive Erinnerung der Nabburger eingebrannt hat (und vielleicht auch ein paar Lachfalten hinterließ), war zweifellos der Auftritt unseres Männerballetts. Wer dachte, Samba sei nur etwas für geschmeidige Brasilianer, der hatte die Rechnung ohne unsere tapferen Recken gemacht. Mit bemerkenswerter Hingabe – und sagen wir mal, „individueller“ Choreografie – wirbelten sie über die Bühne, dass die Federn flogen und die Lachmuskeln schmerzten. Ob es mehr nach Capoeira oder doch eher nach einem Kampf mit einem störrischen Staubsauger aussah, sei dahingestellt – der Applaus war ohrenbetäubend!

Aber auch die Prinzengarde bewies, dass Nabburg nicht nur charmant, sondern auch verdammt fit ist. Mit synchronen Schritten und funkelnden Uniformen fegten sie über die Bühne und zeigten, dass sie nicht nur die Herzen der Zuschauer erobern, sondern auch problemlos an einer Olympia-Eröffnungsfeier teilnehmen könnten.

Und der Fasching beschränkte sich nicht nur auf die Tanzsäle! Vom sommerlichen Altstadtfest, bei dem man fast meinen konnte, man säße an der Copacabana (wenn man die Kopfsteinpflaster ignorierte), bis zum glorreichen Sturm aufs Rathaus war alles dabei. Bürgermeister und Stadträte wurden dabei mit solcher Inbrunst von ihrem Thron gejagt, dass man sich fragte, ob hier nicht der Karneval die eigentliche Regierungsform ist. Die Schlüsselübergabe war weniger eine formelle Zeremonie, sondern vielmehr ein fröhliches Gerangel, bei dem Konfetti die Oberhand über Protokoll gewann.

Kurz gesagt: Die Faschingssaison 1983/84 war ein Spektakel der Superlative! Nabburg bewies einmal mehr, dass es weiß, wie man feiert – mit Herz, Humor und einer Prise brasilianischer Lebensfreude. Wer das verpasst hat, kann sich nur noch in alten Fotoalben und den Anekdoten der Zeitzeugen verlieren. Auf eine neue, verrückte Saison!

Prinzenpaar: Manfred II. Katrin I

1982/83 – Motto: Weiß-blau mit TV

1982/83 – Motto: Weiß-blau mit TV

Nabburg bebte und tanzte: Eine Nacht voller „Gala, Gaudi und guter Laune“ beim Rotkreuzball 1983!

Nabburg, 1983 – Vergessen Sie Ihre Sorgen, Ihre Diäten und definitiv Ihre vernünftigen Schuhe! Am vergangenen Samstag beschloss die Nabburger Rotkreuzkolonne, dem Fasching mit ihrem legendären Ball in der Nordgauhalle eine dringend benötigte Dosis purer, unverfälschter Freude zu verleihen. Und oh, was für eine Nacht das war!

Die Luft knisterte vor Erwartung und vielleicht einem leichten Duft von Haarspray und Schnitzel, als sich die Nordgauhalle in einen pulsierenden Spielplatz für Feiernde verwandelte. Von dem Moment an, als sich die Türen öffneten, war klar, dass dies kein Bingo-Abend Ihrer Großmutter war. Das Thema? „Gala, Gaudi und gute Laune“, und Nabburg lieferte an allen Fronten.

Die Kostüme reichten von schillernd bis herrlich verrückt. Wir entdeckten mindestens drei Elvisse (oder waren es Elven?), eine Truppe von Flapper-Mädchen, die 1983 eindeutig mit 1923 verwechselten, und eine mutige Seele, die als riesige Brezel verkleidet kam. (Respekt, mein Freund, Respekt.) Die Tanzfläche war ein Kaleidoskop aus fragwürdigen Moves und ansteckender Begeisterung. Gliedmaßen zappelten, Hüften schwangen und mehr als eine Krawatte landete um die Stirn.

Der Höhepunkt des Abends, abgesehen von dem gefährlich guten Punsch, war zweifellos die ansteckende gute Laune, die jeden Winkel der Halle durchdrang. Gelächter hallte von den Wänden, Gespräche flossen so frei wie das Bier, und selbst die stoischsten Nabburger zogen ein Lächeln (oder zumindest ein leichtes Zucken der Lippen). Es war ein Beweis dafür, dass das Rote Kreuz, wenn es eine Party schmeißt, nicht nur Spenden sammelt, sondern auch die Stimmung hebt!

Als der Abend zu Ende ging und müde Füße zu schleifen begannen, war man sich einig: Der Rotkreuzball 1983 war ein voller Erfolg. Es war eine Nacht, in der Sorgen vergessen, Freundschaften geschlossen (oder zumindest mit einem kräftigen Schulterklopfen bestätigt) wurden und Nabburg seinem Ruf, zu wissen, wie man Spaß hat, wirklich gerecht wurde.

Wir können uns nur die Geschichten vorstellen, die noch Jahre lang über diese epische Nacht erzählt werden. Eines ist sicher: Die Nordgauhalle wird nicht mehr dieselbe sein, bis die nächste Faschingssaison beginnt!

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