Erster Sitzungsmarathon zum Faschingsumzug in Schwandorf

Schwandorf – Wenn vier Institutionen mit unterschiedlichem Humor an einem Tisch sitzen, kann es nur unterhaltsam werden. Zur ersten offiziellen Stadtsitzung für den Faschingsumzug trafen sich Herr Fischer, das Ordnungsamt, der Bauhof und das BRK. Schon nach fünf Minuten war klar: Hier wird’s ein langer Zug – und zwar nicht nur am Faschingstag.

Herr Fischer eröffnete die Runde gewohnt souverän: „Wir müssen alles im Griff haben – auch die Narren!“ Das Ordnungsamt nickte eifrig und kramte gleich mal 27 Formulare hervor, die anscheinend allein für die Zugaufstellung nötig sind. Der Bauhof meldete sich zu Wort: „Solang keiner unsere Absperrgitter als Konfetti benutzt, machen wir alles mit.“ Das BRK schmunzelte trocken: „Und wir sind wieder die, die Pflaster aufkleben, wenn die Narren über die Gitter stolpern.“

Für den größten Gesprächsstoff sorgte allerdings die After Show Party. Diskutiert wurde die Anmietung der Oberpfalle – nicht zu verwechseln mit der Oberpfalz! Nach kurzer Verwirrung, ob man dort Bier lagert, tanzt oder beides, war man sich einig: Die Oberpfalle ist der perfekte Ort, um nach dem Umzug die Kräfte wieder zu sammeln. Das BRK meinte dazu augenzwinkernd: „Wir stehen dann gleich neben der Bar, für die Notversorgung mit Elektrolyten – sprich: Radler.“

Fazit der Sitzung: Der Faschingsumzug in Schwandorf wird sicher, ordentlich, bautechnisch stabil – und garantiert feucht-fröhlich. Wenn die Oberpfalle wackelt, weiß man, dass die Planung erfolgreich

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